Dienstag, 21. August 2007

Theodoret von Kyros und sein exegetischer Beitrag

  

Einleitung

Theodoret von Kyros darf als einer der größten Kirchenväter des 5. Jh. gelten. Sein schriftstellerisches Schaffen erstreckte sich auf alle Gattungen der väterlichen Literatur gleichermaßen (Apologien, Kirchengeschichten, biblische Kommentare, Briefe) und trotzdem darf er insbesondere als einer der bedeutendsten Exegeten oder besser als „Erklärer" der Hl. Schrift dieser Epoche gelten[1]. Die großen und originellen Kommentatoren waren zwar längst abgetreten, als Theodoret sein umfangreiches Werk begann; wie kein anderer vermochte er es jedoch, sowohl ihr Erbe zu verinnerlichen, als auch völlig neue Maßstäbe zu setzen. Obwohl man ihn historisch der antiochenischen Schule zuordnen kann, passt seine Methode in keines der einfachen Schemata der neuzeitlichen Patrologen. Seine exegetische Methode ist eine hier zu würdigende Eigenleistung und seine Einstellung zu den biblischen Schriften verdient besonders in unseren Tagen wieder beachtet zu werden, wo der historische Kritizismus allzu einseitig betrieben wird.

1. Theodorets exegetisches Werk

"Theodoret gehört zu den fruchtbarsten Schriftstellern der griechischen Kirche"[2]. Den Büchern der Hl. Schrift widmete er eine Reihe knapp gehaltener Kommentare von hohem theologischen, wissenschaftlichen und sprachlichen Niveau. Sie umfassen beinahe das ganze Alte Testament mit Ausnahme der Weisheitsbücher. Vollständig erklärte Theodoret dabei sämtliche Propheten, die Psalmen und das Hohelied. Dazu verfasste er Schriften, die einzelne Fragen zu Stellen aus dem Oktateuch, den Büchern der Könige und den Paralipomena (Chroniken) behandeln, die sog. Quaestiones. Vom Neuen Testament ist nur sein Kommentar zu den 14 Paulosbriefen in 23 Büchern erhalten.

2. Die exegetische Methode

Anders als Johannes Chrysostomos und die meisten Exegeten des 4. Jahrhunderts schrieb Theodoret keine Homilienauslegungen, sondern dezidierte Kommentare[3]. Dadurch konnte er sich viel mehr auf den Text konzentrieren als jene. Seine Auslegungsmethode stammt in erster Linie aus der antiochenischen Tradition, die über Diodor von Tarsus auf Lukian von Antiochien zurückgeht[4]. Dieser Schule ging es darum, den zu untersuchenden Text historisch-grammatisch zu analysieren, wobei die Werkzeuge der heidnischen Philologie zum Einsatz kamen[5]. Dabei sollten die Worte besonders in ihrem historischen Kontext gesehen werden, was auch bedeutete, den Autor und seine Intention wahrzunehmen und dem Leser zu vermitteln. Theodoret vermied es jedoch, in den radikalen Kritizismus Theodors von Mopsuestia zu verfallen[6], der selbst in der messianischen Prophetie des AT keinen Bezug zu Christus herstellen wollte[7] und sogar zum Entsetzen seiner Zeitgenossen im Hohelied eine gewöhnliche Liebespoesie sah. Weil Theodoret im Alten wie im Neuen Testament nicht nur menschliche Schriftsteller sondern auch immer den Hl. Geist als Mitautor anerkannte, konnte er die Prophetie als solche ernst nehmen und dort, wo es sich aus dem Text begründen lässt, auch Weissagungen und Vorbilder Christi und der Heilsgeschichte des Neuen Testaments aufzeigen. Für ihn waren natürlich auch Mose und David Propheten. Er scheute also nicht die Allegorese, baute jedoch ihre Anwendung auf  besseren Fundamenten auf, als es die Alexandriner für nötig hielten.

In gewisser Weise besteht eine Beziehung zwischen der Exegese und der Christologie der Antiochener. So wie sie die menschliche Natur Christi neben Seiner göttlichen ernst nahmen und die beiden stets getrennt voneinander betrachteten, so hatte bei ihnen auch der historische Sinn der Schrift seine volle Berechtigung und wurde neben dem geistigen stehen gelassen. Wenn Gregorios von Nyssa bemüht war, selbst ethisch fragwürdigen Kapiteln des Exodus durch Allegorese noch erbauliche Gedanken abzugewinnen, wahrte Theodoret das historische Ereignis als primäre Dimension des Textverständnisses und ließ keinen Sinn zu, der dieser widerspricht.

Aus der heidnischen Textexegese, wie sie an Klassikern wie Homer und Hesiod in jener Zeit praktiziert wurde, stammt u.a. das Prinzip, dass ein Text sich selbst erklären soll. So hatte Porphyrios bekannt: „Als ich mich dafür aussprach, Homer aus Homer zu erklären, zeigte ich, dass er sich selbst interpretiert".[8] Dieses Prinzip wandte Theodoret besonders bei den Paulosbriefen an. Des weiteren lassen sich bei dem Kommentator auch obligatorische Fragestellungen der grammatischen Exegese wiederfinden. So bekundet er neben der Textkritik[9] Interesse an Fragen der Verfasserschaft und der Entstehung der Schriften, des Stils sowie der literarischen Gattungen[10]. Stets bemüht er sich, sowohl der Absicht des Autors (skopovV) als auch dem Bedarf des Lesers, dem Nutzen (wjfevleia), gerecht zu werden[11].

Besonders bei diesem Vater ist sein Bewusstsein in einer Tradition zu stehen, der er verpflichtet ist. Er geht nicht vorraussetzungslos an die Schrift heran, sondern versucht sie im Geist seiner Väter, d.h. im Geist der Kirche zu lesen und hat nicht den Anspruch, originell zu sein[12]. Darüber hinaus ist er sich ganz ausdrücklich dessen bewusst, dass er des göttlichen Beistandes bedarf, um die Texte richtig zu verstehen. Da sein geistiges Auge durch Sünde verdunkelt ist und auch seine menschlichen Fähigkeiten bei Weitem nicht ausreichend sind, sucht er immer danach, das Licht des Hl. Geistes zu empfangen, desselben Geistes, der auch die Autoren der Bibel inspiriert hat.[13]

3. Hermeneutik des Alten Testaments

Kein christlicher Kirchenvater, der sich dem Alten Testament zuwendet, kommt um das Problem des Verhältnisses desselben zum Neuen Testament herum. G. W. Ashby unterscheidet dabei zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze.[14] Die Schule von Alexandrien versuche durch die äußere Schale der historischen Erzählungen zur eigentlichen Frucht vorzudringen, dem geistig-anagogischen Sinn. Die Geschichte des Alten Testamentes würde dabei oft nicht ernst genommen oder einfach wegallegorisiert. Damit wäre die Heilige Schrift der Juden nur ein Schatten des NT, ohne eigen-ständige Aussage. Ashby umschreibt die Hermeneutik Cyrills von Alexandrien mit einem drastischen Bild. Von der Heiligen Schrift interessierte Cyrill wie bei einer Artischocke nur das weiche Fleisch an den Blättern, der geistige Sinn. Den Rest, das sind die historischen Ereignisse und die Botschaft des Verfassers, werfe er Stück für Stück (nachdem er letzteren abgetrennt hat) weg[15].

Anders die Antiochener: Die atl Geschichte, wie sie von den Texten bezeugt wird, hat ihre eigene Bedeutung.[16] Erzählt wird die Geschichte der Offenbarung Gottes an Israel und die Erziehung des auserwählten Volkes durch die Zeiten hindurch. Diese Ereignisse sind nicht tote Hülsen sondern sie sind wichtige Stationen des Heilsplanes Gottes („Erlösungs-Gipfel") der auf die Erscheinung Gottes selbst in Christus hinausläuft. Theodoret weiß daher etwas mit der Geschichte Israels anzufangen, bezieht sie aber letztlich auf ihr Ziel: das Kommen des Messias. Erst Christus gibt der Historie einen Sinn und erst durch die Offenbarung der Hl. Dreiheit wird der Bogen, den Geschichte und  Heilsprophetie gespannt haben, aufgelöst. Jedoch hat damit nicht jedes Wort der Schrift direkt mit Christus zu tun und die Propheten haben nicht nur das eschatologische Heil, sondern auch nahe Ereignisse der altorientalischen Geschichte vorhergesagt.

<> Alles, was den früheren Ereignissen entsprach, muß auch jetzt noch darauf bezogen werden; doch die Vorhersagen über Christus den Herrn, über die Kirche aus den Heiden, über das Leben nach dem Evangelium und die apostolische Verkündigung dürfen nicht irgendwelchen anderen zugeschrieben werden, wie es die Juden gerne tun, [...][17]

Viele Prophezeiungen lassen sich Christus zuordnen und manche besondere Ereignisse und Persönlichkeiten erscheinen als Vorzeichnungen des im NT kommenden Heilsgeschehens[18]. Die Antiochener sprechen hierbei von Typen (tuvpoi) oder Vorbildern (Typologie). Diese bilden die Verbindungsglieder der beiden Testamente, wie ein Netzwerk von Verknüpfungen, und haben somit eine herausragende Bedeutung. Die Typen im AT leiten wie Arterien zum NT hin und beleben es mit der alten israelitischen Tradition. Nur wenn sich jedoch eine „klare und plausible Verbindung zwischen den Ideen und Personen in den zwei Testamenten"[19] auffinden lässt, darf die „qewriva" angewendet werden, d.h. die Allegorie. Theodoret kennt daneben natürlich auch die moralische Auslegung[20]. Der Charakter des Textes ist ausschlaggebend für die richtige Auslegung.

(David) verwendet nicht nur prophetische Rede, sondern genauso auch paränetische und gebietende Rede; manchmal ist die Lehre, die er anbietet ethisch, manchmal dogmatisch; an einer Stelle beklagt er das Unglück der Juden, an einer anderen sagt er die Erlösung der Völker voraus. Oft jedoch ist es das Leiden und die Auferstehung Christi des Herrn, die er vorhersagt und für diejenigen, die es beachten wollen, bietet er große Erquickung durch die Vielfalt der inspirierten Komposition.[21]

4. Hermeneutik der Paulusbriefe

Über das NT ist uns nur Theodorets Kommentar zu den Paulosbriefen erhalten geblieben. Er behandelt diese wie ein einheitliches Korpus, dem er eine Vorrede voran stellt. Wie bei den atl Auslegungen zollt er seinen Vorgängern Respekt und wagt es nicht, sich als „Mücke" mit den „Bienen" zu messen, die bereits über die Wiesen der apostolischen Briefe geflogen sind. Vielmehr versucht er ihre Gedanken zusammenzufassen. Auch bittet er um die göttliche Gnade, durch die allein er „die Tiefe der apostolischen Weisheit" zu ergründen hofft und denen, die daran Teil haben wollen, Gewinn versprechen kann. Sein knapper Stil soll die Lesbarkeit für möglichst viele Menschen erleichtern. Ganz deutlich leuchtet sein pastorales Anliegen durch den Kommentar hindurch. Auch die Ex-egese muss einen skopovV, einen Zweck, haben. Das Schema seines Prologs folgt den Methoden paganer Kommentatoren, von denen er gelernt hat. Die Themen sind:

1. Die Absicht des Verfassers

2. Der Nutzen des Lesers

3. Die Echtheit der Briefe

4. Die Reihenfolge der Briefe

5. Das Thema

6. Die innere Einstellung des Lesers[22]

Er sieht, dass die Briefe des Paulos im ntl Kanon nicht in der Reihenfolge ihrer Entstehung, sondern nach deren theologischen Schwerpunkten angeordnet wurden und bemüht sich, nach den in ihnen enthaltenen Hinweisen und an Hand der Apostelgeschichte ihre historische Abfolge zu rekonstruieren[23].

Unverkennbar ist auch sein theologisches Anliegen. Anhand der Paulosbriefe versucht er die Lehre von den zwei Naturen Christi aufzuweisen, die für ihn beim Apostel überwiegt. Auch dient ihm die Auslegung zur Widerlegung mancher Häresien. Es ist nicht verwunderlich, wenn man daher aus seinem Kommentar die Christologie der Unionsformel von 433 herauslesen kann, an dessen Ausformulierung er selbst beteiligt gewesen ist.

Auf der anderen Seite macht sich Theodoret den sehr persönlichen Charakter der Briefe und die vielen autobiographischen Hinweise des Apostels zu nutze und entwirft vor dem Leser ein eindringliches Paulosbild, das er ihm als Vorbild christlichen Lebens vorstellen kann[24]. Die jüngere Exegese hat festgestellt, dass dies in einigen Briefen auch so intendiert worden war. Nur haben die Theologenwissenschaftler solchen Briefen zumeist die Echtheit abgesprochen, wozu unser Kirchenvater keinen Anlass sah.

Dementsprechend kreist sein Kommentar um drei hermeneutische Pole: den Verfasser, den Text und den Leser.[25] Die Absicht des Verfassers, den heute sog. Ursinn, unterscheidet der Exeget vom Text selbst. Daher kann er aus dem Text mehr herausholen, als es der Autor vielleicht primär intendierte. „Der Apostel hat eine einzige Absicht (skopovV), aber der Nutzen (wjfevleia) ist vieler". Dies ist das Charakteristikum einer göttlich inspirierten Schrift, welches moderne Exegeten meist nicht mehr beachten. Theodoret hat dadurch die Möglichkeit, seinen Lesern aus den Briefen einen Nutzen zu erschließen, der ihnen entspricht. Der Text wird so als lebendige Quelle verstanden, aus der die Exegeten aller Zeiten immer wieder frisches Wasser für ihre Hörer schöpfen können.

Theodoret stellt die Absicht des Verfassers bei jedem Wort, jeder Ermahnung, jedem Lob an Hand der stilistischen Analyse fest, geht jedoch darüber hinaus und sucht nach dem theologischen und paränetischen Inhalt der Worte, die er nach den Bedürfnissen seiner Zeit darlegt. Er hat daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit und fordert auch zum eigenen Studium der Heiligen Schriften auf.

Bewertung

Die biblischen Kommentare Theodorets von Kyros sind alles andere als überholt oder unoriginell. Ihre Methode scheint auch den heutigen Ansprüchen noch zu genügen. Mehr noch, wir können von dem seligen Bischof vieles lernen, was uns durch unsere Einseitigkeiten verloren gegangen ist.[26] Dazu zählen die Zurückgewinnung des AT als christlichen Text, die Wiederentdeckung des Heiligen Geistes in der Schrift als hermeneutischen Schlüssel und verbindendes Glied zwischen allen Büchern des Alten und des Neuen Bundes, die geistige Haltung des Exegeten gegenüber der Heiligkeit des Textes und gegenüber der kirchlichen Auslegungstradition und schließlich die maßvolle Öffnung zu den philologischen Methoden der Zeit, die jener Erklärer der Alten Kirche ohne weiteres mit der väterlichen Tradition und Frömmigkeit in Harmonie zu bringen und zu einer Gesamtschau der heiligen Überlieferung der Kirche zu verbinden vermochte.

Im Großen und Ganzen versucht Theodoret von Kyros damit einen Mittelweg zu finden zwischen Historismus und „Allegorie" als „etwas Anderes sagen", zwischen Buchstaben und Geist, Autor und Leser. Das macht seine Kommentare so ausgewogen und lesenswert.

Zum Schluss sei noch ein Beispiel seiner Methode gegeben. Interessant ist besonders seine Herangehensweise an die der Verfasserschafts- und Echtheitsfrage, der in unseren Tagen so viel Bedeutung beigemessen wird. Hier ein kleiner Abschnitt aus dem Proömium zum Psalmenkommentar:

Manche sagen, dass nicht alle Psalmen vom selben David seien, sondern auch von anderen. Daher hätten auch die Überschriften es so gemeint, die Einen „von Etham", die Anderen „von den Söhnen Kores", wieder andere „von Asaph", die wir ja aus der Geschichte der Paraleipomenoi (Chroniken) auch als Propheten kennen gelernt haben. Ich mache darüber jedoch nichts (keine Ansicht) stark. Welcher Nutzen ginge mir schon daraus hervor, seien sie nun alle von Jenem oder Manche von Diesen? Ist es doch in der Tat klar, dass sie insgesamt aus der Mitwirkung des Göttlichen Geistes heraus geschrieben sind. Wir wissen ja sowohl den göttlichen David als Propheten, als auch, dass die Geschichte der Paraleipomenoi jene Propheten nennt. Dem Propheten ist es nun eigen, als Gehilfen der Zunge die Gnade des Geistes zu haben, nach der in den Psalmen wiedergegebenen Stimme, die sagt: "Meine Zunge ist das Schreibrohr eines Schnellschreibers." Man sollte dabei auch die Meinung der Mehrheit festhalten und die Mehrheit der Autoren nennt diese Davids (Psalmen).

(Da nun auch einige die Überschriften der Psalmen eine Fälschung genannt haben, scheint es mir notwendig, auch darüber kurz zu handeln. Mir scheint es waghalsig zu sein, die Überschriften, die von alters her (schon) unter Ptolemaios, der nach Alexander in Ägypten herrschte, tradiert (ejmferomevnaV) wurden, zu verwerfen, welche auch alle siebzig Ältesten in die griechische Sprache übertragen haben, wie auch all die anderen göttlichen Schriften. Hundert und Fünfzig Jahre vor der Übersetzung schrieb der wunderbare Esra, von göttlicher Gnade erfüllt, die heiligen Bücher erneut nieder, da sie durch die Sorglosigkeit der Judäer und die Ehrfurchtslosigkeit der Babylonier vormals verdorben waren. Wenn aber sowohl Jener unter dem Einfluss des allheiligen Geistes das Gedächtnis jener erneuert hat, als auch diese, nicht ohne göttliche Eingebung und mit völliger Übereinstimmung diese ins Griechische übertrugen, indem sie zu den anderen heiligen Schriften auch die Überschriften übersetzten, dann ist es waghalsig, glaube ich, und ziemlich  übermütig, sie als Fälschung anzuklagen und die eigenen Argumente für weiser zu halten als die Wirkung des Geistes. Dies wird auch bei der einzelnen Deutung der Psalmen noch deutlicher.)[27]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Literatur

G. W. Ashby, The Hermeneutic Approach of Theodoret of Cyrrhus to the Old Testament, Studia Patristica 15 (1984) 131-134

Peter Bruns, Theodoret con Cyrus, in: S. Döpp-W. Gerlings, Lexikon der antiken christlichen Literatur, Freiburg 1998, S. 597f

Robert C. Hill, Old Testament Questions of Theodoret of Cyrus, Greek Orthodox Theological Review 46 1/2 (2001) 57-73

Ders., Theodoret, Commentator on the Psalms, Ephemerides theologicae Lovanienses 76 (2000) 88-104

Michael Fiedrowicz, Prinzipien der Schriftauslegung in der Alten Kirche, Bern u.a. 1998

Ders., Theologie der Kirchenväter. Grundlagen frühchristlicher Glaubensreflexion, Freiburg i.Br. 2007

Agnethe Siquans,Theodoret von Kyros als Ausleger des Deuteronomiums, In: Georg Braulik (Hg.), Das Deuteronomium (Österreichische biblische Studien 23), Frankfurt/ Main-Berlin u.a. 2003, S. 343-360

Alberto Viciano, Theodoret von Kyros als Interpret des Apostels Paulus, Theologie und Glaube 80 (1990) 279-315

Ders., Das Bild des Apostels Paulus im Kommentar zu den paulinischen Briefen des Theodoret von Kyros, ZNW 83 (1992) 138-148

Anton C. Vrame, Theodoret, Bishop of Kyros as an Exegete of Isaiah 1: A Translation of His Commentary, with an Introduction, Greek Orthodox Theological Review 34 (1989) 127-147.

 



[1] Peter Bruns, Theodoret con Cyrus, in: S. Döpp-W. Gerlings, Lexikon der antiken christlichen Literatur, Freiburg 1998, S. 597.
[2] Ebd.
[3] G. W. Ashby, The Hermeneutic Approach of Theodoret of Cyrrhus to the Old Testament, Studia Patristica 15 (1984) 135.
[4] Alberto Viciano, Theodoret als Interpret des Apostels Paulus, Theologie und Glaube 80 (1990) 279.
[5] Dieser Urprung der antiochenischen Auslegungsmethode wurde oft übersehen: vgl. aaO., 312.
[6] Vgl. AaO., 314.
[7] Vgl. Michael Fiedrowicz, Theologie der Kirchenväter, Freiburg i.Br. 2007, S. 141.
[8] AaO., 286.
[9] Robert C. Hill, Theodoret, Commentator on the Psalms, Ephemerides theologicae Lovanienses 76 (2000) 95.
[10] AaO., 279.
[11] AaO., 283.
[12] AaO., 281.
[13] Vgl. Theodoret von Kyros, Interpretatio in Psalmos, Prooemium, PG 80, 860.
[14] G. W. Ashby, The Hermeneutic Approach of Theodoret of Cyrrhus to the Old Testament, Studia Patristica 15 (1984) 131f.
[15] Ebd.
[16] G. W. Ashby, aaO.
[17] Theodoret von Kyros, Interpretatio in Psalmos, Prooemium, PG 80, 860; de: Michael Fiedrowicz, Prinzipien der Schriftauslegung in der Alten Kirche, Bern u.a. 1998, S. 173f.
[18] Vgl. Agnethe Siquans,Theodoret von Kyros als Ausleger des Deuteronomiums, In: Georg Braulik (Hg.), Das Deuteronomium (Österreichische biblische Studien 23), Frankfurt/ Main-Berlin u.a. 2003, S. 353f.
[19] G. W. Ashby, aaO.
[20] Vgl. Agnethe Siquans, aaO., S. 354.
[21] Theodoret von Kyros, Interpretatio in Psalmos, Prooemium, PG 80, 861BC.
[22] Alberto Viciano, Theodoret als Interpret des Apostels Paulus, Theologie und Glaube 80 (1990) 281.
[23] AaO., 282.
[24] Vgl. Alberto Viciano, Das Bild des Apostels Paulus im Kommentar zu den paulinischen Briefen des Theodoret von Kyros, ZNW 83 (1992) 138-148
[25] Vgl. AaO., 283.
[26] Vgl. G. W. Ashby, The Hermeneutic Approach of Theodoret of Cyrrhus to the Old Testament, Studia Patristica 15 (1984) 135.
[27] Theodoret von Kyros, Interpretatio in Psalmos, Prooemium, PG 80, 861f.

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